Wie Unternehmen, Behörden, Verbände, Medien und die Politik ihre Krisenkommunikation und ihr Reputationsmanagement in unsicheren Zeiten zukunftssicher gestalten können
www.krisenkommunikationsgipfel.at
Wo?
Universität Wien, Sky Lounge,
Oskar-Morgenstern-Platz 1,
12. Stock, A-1090 Wien und
digital per Konferenzsystem Webex
Wann?
Donnerstag, 10. Oktober 2024,
von 09:00 bis 17:00 Uhr
Impressionen
Vielen Dank an die Referenten (m/w/d).
Abschlussbericht im PR-Journal
Programm
Eintreffen der Teilnehmer (m/w/d)
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee
Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Nikolaus Hautsch, Vizerektor für Infrastruktur der Universität Wien

Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel (Moderation)
Teil 1: Krisenkommunikation und Business Continuity
Wie die WESTbahn das winterliche Schneechaos, die GDL-Streiks und andere Herausforderungen im Infrastrukturbereich erfolgreich bewältigt hat

Mag. Ademir Jatic, Pressesprecher der WESTbahn Management GmbH
in Wien
Wie SPAR die Nahversorgung in jeder Lebenslage gewährleistet und die Krisenkommunikation organisiert

Mag. Nicole Berkmann, Unternehmenssprecherin und Leiterin Konzern PR und
Information der SPAR Österreichische Warenhandels-AG in Salzburg
Teil 2: Krisenkommunikation und Recht
Wie die steirischen Grünen Betroffene beim Kampf gegen Hass und Hetze im Internet unterstützen

Veronika Nitsche, MBA, Abgeordnete für Die Grünen zum Landtag Steiermark in Graz
Kaffeepause
Netzwerken
Wie sich Einzelpersonen und Organisationen gegen Rufmord zur Wehr setzen können

Dr. Thomas Höhne, Rechtsanwalt und Partner von Höhne, In der Maur & Partner
Rechtsanwälte GmbH & Co KG in Wien und Mitgründer des Universitätslehrgangs
Informations- und Medienrecht an der Universität Wien
Teil 3: Krisenkommunikation und Prävention
Wie STRABAG die Krisenresilienz gestärkt hat und notwendige Veränderungen kommuniziert

MMag. Marianne Jakl, Leiterin Konzernkommunikation der STRABAG SE in Wien
Wie sich das Medienzentrum des Landes Salzburg in seiner Krisenkommunikation auf Großereignisse wie die Ski-WM 2025, Notfälle und Katastrophen vorbereitet

Mag. Franz Wieser MBA, Leiter des Landes-Medienzentrums und Pressesprecher
des Landes Salzburg
Mittagessen
Netzwerken
Teil 4: Krisenkommunikation und Desinformation
Podiumsdiskussion: Wie Unternehmen, Behörden, Verbände, Medien, Wissenschaft und Politik Fake News, Bots, Trolle & Co. frühzeitig identifizieren und sich davor schützen können

Fokus Staat: Ing.in Mag.a Dr.in Sylvia Mayer, stellvertretende Direktorin der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst
im Bundesministerium für Inneres in Wien

Fokus Politik: Henrike Brandstötter, Abgeordnete von NEOS zum Nationalrat und Bundessprecherin für Medien in Wien

Fokus Wirtschaft: Marlena Mayer BA, Pressesprecherin der Industriellenvereinigung in Wien

Fokus Verband: Mag. Ingrid Gogl, MLS, Director Marketing & Communications der TGW Logistics Group in Marchtrenk und Präsidentin des Public Relations Verband Austria in Wien

Fokus Forschung: Dipl.-Ing. (FH) Martin Boyer, Senior Research Engineer am
AIT Austrian Institute of Technology GmbH in Wien

Fokus Wissenschaft: Mag. Cornelia Blum, Leiterin Kommunikation der Universität
Wien
Moderation
Frank Roselieb
Wie die APA Fake News, KI-Manipulationen und Deepfakes enttarnt

Valerie Schmid BA, Redakteurin Faktencheck bei der Austria Presse Agentur in Wien
Kaffeepause
Netzwerken
Teil 5: Krisenkommunikation und Sicherheit
Wie das Bundesministerium für Landesverteidigung seine Krisenkommunikation organisiert und an die neue Sicherheitslage in Europa anpasst

Oberst Mag. Michael Bauer, Ministeriumssprecher des Bundesministeriums
für Landesverteidigung in Wien
Zwischen russischem Angriff auf die Ukraine und Merit Order: Was wir aus der Energiekrise lernen können

Mag. Christian Zwittnig, MSc, Leiter Kommunikation und Pressesprecher von Oesterreichs
Energie in Wien
Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung
Thema
In unsicheren Zeiten professionell kommunizieren
Der Umgang mit solchen Angriffen stellt Kommunikationsverantwortliche und Krisenbeauftragte in den betroffene Organisationen vor vielfältige Herausforderungen. Wie können Fake News zeitnah erkannt und richtiggestellt werden? Mittels welcher Maßnahmen gelingt es Organisationen, ihre Beschäftigten wirksam vor Hasskommentaren zu schützen? Welche rechtlichen Möglichkeiten existieren, um sich gegen Rufmord zur Wehr zu setzen? Welche neuen Technologien stehen bereit, um Desinformationen und KI-Manipulationen zu enttarnen?
Diese und weitere Fragen beantworten 15 namhaften Referenten (m/w/d) aus Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Verbänden, Medien und der Wissenschaft im Rahmen des Österreichischen Krisenkommunikationsgipfels 2024. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, und gemeinsam mit der Krisenstabsleitung der Universität Wien treffen sich rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) aus der D-A-CH-Region am Donnerstag, 10. Oktober 2024, in der Sky Lounge der Universität Wien.
Vor Ort und zusätzlich digital über ein Konferenzsystem berichten die Fachleute aus erster Hand über erfolgreiche Strategien zur Krisenprävention und Krisenbewältigung in bewegten Zeiten. Themen der neun Fallstudienvorträge sind u.a. Business Continuity Management und Sicherheit, Medienrecht, Krisenprävention und Krisentraining. Eine prominent besetzte Podiumsrunde diskutiert über neue Technologien und erfolgversprechende Strategien zur Identifikation von Manipulationen und zum Umgang mit Desinformationen.
Eingeladen zum 36. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Fach- und Führungskräfte, Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher und Krisenmanager sowie Wissenschaftler und Journalisten (m/w/d) aus Unternehmen, Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. An den zurückliegenden Fachtagungen haben insgesamt mehr als 4.000 Fach- und Führungskräfte aus der D-A-CH-Region teilgenommen. Sechs Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 395,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Eingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 12. Juli 2024, bzw. EUR 495,- (Normaltarif, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Anmeldung bis einschließlich Freitag, 13. September 2024, bzw. EUR 550,- (Last-Minute-Tarif, zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin.
Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, die Tagungsmappe, der Zugang zum digitalen Tagungsportal, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen. Berufsständische Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und des Public Relations Verband Austria (PRVA) erhalten 10 Prozent Rabatt.
Für Studierende der Universitäten Kiel und Wien steht ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Bitte bewerben Sie sich bei konkretem fachlichen Interesse sehr zeitnah bis spätestens Freitag, 26. Juli 2024, per E-Mail (krisengipfel@ifk-kiel.de, Auswahlverfahren).
Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen, die auch nochmals mit der Anmeldebestätigung übersandt werden. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmer (m/w/d) ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 27. September 2024. Wir empfehlen eine sehr frühzeitige Anmeldung.
Tagungsort
Sky Lounge der Universität Wien,
Oskar-Morgenstern-Platz 1, 12. Stock, A-1090 Wien
Der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2024 findet am Donnerstag, 10. Oktober 2024, in der Zeit von 08:30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17:00 Uhr (Verabschiedung) an der Universität Wien statt. Tagungsort ist die Sky Lounge (Oskar-Morgenstern-Platz 1, 12. Stock, A-1090 Wien). Sie befindet sich in zentraler Lage in Wien und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Digitale Teilnahme
Alternativ zur Vor-Ort-Teilnahme ist auch eine digitale Teilnahme am Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2024 über das Konferenzsystem Webex möglich. Als digitaler Kongressteilnehmer können Sie bequem vom Arbeitsplatz oder aus dem Homeoffice teilnehmen - ohne zusätzliche Kosten für Anreise und Hotelübernachtung. Im Downloadbereich stehen die verfügbaren Tagungsunterlagen digital zur Verfügung.
Anreise
Quelle: www.univie.ac.at
Die Österreichischen Bundesbahnen (Fahrplan unter www.oebb.at) steuern in Wien vier Bahnhöfe an:
Vom Hauptbahnhof Wien wählen Sie die Straßenbahn Linie D (Richtung "Nussdorf") bis zur Haltestelle "Schlickgasse".
Vom Franz-Josefs-Bahnhof fahren Sie mit der Straßenbahn Linie D (Richtung "Absberggasse") bis zur Haltestelle "Schlickgasse".
Vom Westbahnhof nutzen Sie zunächst die U-Bahn Linie U6 (Richtung "Floridsdorf") bis zur Haltestelle "Spittelau" und fahren von dort weiter mit der U-Bahn Line U4 (Richtung "Hütteldorf") bis zur Haltestelle "Schottenring" oder "Roßauer Lände".
Vom Bahnhof Meidling fahren Sie zunächst mit der U-Bahn Linie U6 (Richtung "Floridsdorf") bis zur Haltestelle "Spittelau" und wechseln dort in die U-Bahn Linie U4 (Richtung "Hütteldorf") bis zur Haltestelle "Roßauer Lände" oder "Schottenring".
Anreise mit dem Auto
In der Wiener Innenstadt wird zum Parken des Autos in jedem Fall ein Parkschein benötigt. Dieser kann beispielsweise an Tankstellen und Vorverkaufsstellen der Wiener Linien erworben werden.
Das nächstliegende Parkhaus ist die Tiefgarage Rossau, Türkenstraße 22, A-1090 Wien. Sie ist durchgehend geöffnet und verlangt rund EUR 4,- pro angefangener Stunde.
Ab dem Flughafen Wien wählen Sie entweder ein Taxi (Buchung unter www.airportdriver.at) oder eine der drei folgenden Bahn- bzw. Buslinien:
Schnellbahn Linie S7 (Richtung "Floridsdorf"). Bitte fahren Sie bis zur Haltestelle "Wien Mitte-Landstraße" und wechseln dort in die U-Bahn Linie U4 (Richtung "Heiligenstadt") bis zur Haltestelle "Schottenring" oder "Roßauer Lände".
City Airport Train (CAT) bis zur Haltestelle "City Air Terminal - Wien Mitte". Dort fahren Sie weiter mit der U-Bahn Linie U4 (Richtung "Heiligenstadt") bis zur Haltestelle "Schottenring" oder "Roßauer Lände".
Airport Bus (Vienna Airport Lines) bis zur Haltestelle "Morzinplatz/Schwedenplatz". Bitte steigen Sie dort um in die U-Bahn Linie U4 (Richtung "Heiligenstadt") bis zur Haltestelle "Schottenring" oder "Roßauer Lände".
Anreise mit dem ÖPNV
Innerhalb Wiens kann der Tagungsort bequem per U-Bahn, Straßenbahn und Autobus erreicht werden (Fahrplan unter www.wienerlinien.at). Die nächstliegenden Haltestellen sind:
"Schlickgasse" (Straßenbahn Linie D),
"Obere Donaustraße" (Straßenbahn Linie 31),
"Roßauer Lände" (U-Bahn Linie U4) und
"Schottenring" (U-Bahn Linien U2 und U4, Straßenbahn Linie 1 und 31, Autobus Linie 3A).
Übernachtung
In der Wiener Innenstadt nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht von Mittwoch, 09. Oktober 2024, auf Donnerstag, 10. Oktober 2024, entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig - beispielsweise über www.hrs.de (Selbstzahler).
Geografisch nächstliegend sind die 3-Sterne-Hotels "Riess City Hotel" (Türkenstraße 27, A-1090 Wien, www.riess-cityhotel.at) und "Meininger Wien Downtown Franz" (Rembrandtstraße 21, A-1020 Wien, www.meininger-hotels.com) sowie die 4-Sterne-Hotels "The Harmonie Vienna" (Harmoniegasse 5-7, A-1090 Wien, www.harmonie-vienna.at) und "K+K Palais Hotel" (Rudolfsplatz 11, A-1010 Wien, www.kkhotels.com).
Download
Login
Buch zum Kongress
Mit Krisen professionell umgehen
Die Cyberangriffe auf die IT-Systeme verschiedener Landkreise, die Unterbrechung der Lieferketten vieler international tätiger Unternehmen im Zuge einer Pandemie oder die großflächige Zerstörung weiter Teile der Infrastruktur durch eine Flutkatastrophe – Störungen des Regelbetriebs von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden, aber auch ganzer Volkswirtschaften können viele Ursachen haben.
Das Business Continuity Management (BCM) zielt darauf ab, solche Prozessstörungen möglichst zu vermeiden, sie frühzeitig zu erkennen, systematisch zu bewältigen und adäquat nachzubereiten. In diesem Sammelband gewähren 15 renommierte Fachleute aus einem breiten Branchenspektrum seltene Einblicke in die krisennahen Managementsysteme namhafter Unternehmen und Organisationen.
Weiterbildung
Zertifikatslehrgang Krisenkommunikationsmanager (m/w/d)
Nächster Termin: 25. bis 27. September 2024
Internet: www.krisenkommunikationsmanager.at
Zertifikatslehrgang Notfall- und Krisenmanager bzw. Business Continuity Manager (m/w/d)
Nächster Termin: 11. bis 13. September 2024
Internet: www.business-continuity-manager.at
Zertifikatslehrgang Katastrophenmanager (m/w/d)
Nächster Termin: 06. bis 08. November 2024
Internet: www.katastrophenmanager.at
Zertifikatslehrgang Restrukturierungsmanager (m/w/d)
Nächster Termin: 15. bis 17. Januar 2025
Internet: www.restrukturierungsmanager.at
Kontakt
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Ein Spin-Off der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
Telefax: +49 (0)431 907 - 26 11
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: krisengipfel@ifk-kiel.de
Frank Roselieb
Fotos: Gebhard Sengmüller und derknopfdruecker.com (Universität Wien), Bader Images (Höhne), DSN (Mayer) Industriellenvereinigung (Futschik), Schlager/APA (Schmidt), Harald Minich/Bundesheer (Bauer), Kenishirotie, Gorodenkoff, Kadmy, BullRun und Godlikeart (Stock Adobe), Krisennavigator (Roselieb).
Stand: 23. Mai 2024. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.